Projekt Beschreibung
Arbeit mit ängstlichen Hunden 1+2
Ängstliche Hunde haben es schwer im Leben, ihre Menschen auch. Was für viele andere Hunde ein anregender Spaziergang oder ein netter Besuch ist, kann für einen ängstlichen Hund eine völlige Überforderung oder gar ein furchterregendes Erlebnis werden. Leider wird damit auch die Angst im Lauf der Zeit immer schlimmer. Daher ist es wichtig, sich mit dem Thema Arbeit mit ängstlichen Hunden zu befassen.
Wie Angst entsteht, wie man richtig darauf reagiert und wie man dem Hund wieder Mut machen kann, steht im Mittelpunkt dieser Seminarreihe. Für jeden Hund, der eine bestimmte Sache wie Regenschirme, andere Hunde oder unbekannte Menschen fürchtet, wird ein Weg entwickelt, ihn vertrauensvoll an diese Dinge heran zu führen und ihm beizubringen, sie zumindest zu akzeptieren, vielleicht sogar zu mögen.
Für generell ängstliche und unsichere Hunde werden Methoden und Übungen vorgestellt, um ihnen schrittweise wieder mehr Vertrauen und Selbstsicherheit zu geben.
Während wir uns im ersten Teil der Seminarreihe Arbeit mit ängstlichen Hunden dem Thema Angst aus psychologischer, behavioristischer und ethologischer Sicht nähern, geht es bei diesem Seminar mehr um die Neurowissenschaft (Core Emotion). Daher beschäftigen wir uns mit der Arbeit von Dr. Jaak Panksepp und sprechen über Joseph LeDoux – Einblick in die Arbeit über Angst und Erinnerungsmanipulation: Konsolidierung der Erinnerung und Neukonsolidierung – mögliche zukünftige Anwendungen.
Finden wir einen Weg aus der Angst, haben wir bald ein gesundes Tier, das uns zu glücklichen Menschen macht