Über mich

Ich, Katharina Aberle, beschäftige mich seit 1986 mit Ausdrucksverhalten und Kommunikation bei Hunden, mit Angst, Aggression, unerwünschtem Jagdverhalten, Lernverhalten, Tellington Touch und Tiergesundheit. Mein Beschäftigungsfeld erstreckt sich allerdings nicht nur auf Hunde, sondern auch auf Katzen und Vögel.
Meinen ersten Hund bekam ich mit 16 Jahren. Damals bin ich wie üblich mit meinem Welpen sofort zum nächstgelegenen Abrichteplatz gepilgert und wurde zum begeisterten Hundesportler. Zwischen 1982 und 1985 legten wir mehrere Prüfungen (zwischen „vorzüglich“ und „sehr gut“) ab und absolvierten einige Turniere (1. bis 3. Plätze). Da wir bei jedem Turnier platziert waren, stieg mein Ehrgeiz proportional dazu ebenfalls an.

Und dann das plötzliche AUS – mein Hund wurde krank. Falsches und zu frühes Trainieren – unter anderem „Schutz“ – hatten, wie mein damaliger Tierarzt mir mitteilte, den Bewegungsapparat meines Hundes nachhaltig geschädigt.

Diese Erfahrung beeinflusste mein gesamtes weiteres Berufsleben!

Als ich an der veterinärmedizinischen Universität Wien zu studieren begann, fing ich in den Ferien im Wiener Tierschutzverein an zu arbeiten. Aus einem ursprünglich als einmalig geplanten Ferienjob wurden sechs Jahre, in denen ich mich intensiv auch um die aggressiven Hunde kümmerte. Das führte unvermeidlich dazu, mich näher mit dem Verhalten und der Verhaltenstherapie von Hunden auseinanderzusetzen. So oft es mein Studium erlaubte, war ich im Ausland um mich weiterzubilden.

Etwa zur gleichen Zeit begann ich auch nach Methoden zu suchen mit denen man ergänzend zur Schulmedizin und in enger Zusammenarbeit mit Tierärtzen, das Wohlbefinden von Tieren zusätzlich noch verbessern könnte.   Ich absolvierte unter anderem während des Studiums eine Ausbildung als Tellington Touch Practitioner 2 bei Linda Tellington Jones, studierte TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), Shiatsu (am Europäischen Shiatsu-Institut), Kräuter und Aromaöle (bei Miriam Wiegele); mehrere Ausbildungen mit dem Schwerpunkt begleitende Maßnahmen zur Schmerztherapie folgten. (Details zu meinen Ausbildungen finden Sie hier).

Ab 1995 hielt ich regelmäßig Vorträge in Hundeschulen und im privaten Rahmen sowie Seminare (in Österreich, Deutschland und in der Schweiz) und bot Spezialausbildungen für Trainer und Privatpersonen in der Schweiz an. Des Weiteren hielt ich Schulungen für Amtstierärzte sowie Fortbildungen auf ÖKV Plätzen.

In den darauf folgenden Jahren wurden auch einige Artikel über meine Arbeit in Zeitschriften veröffentlicht, unter anderem im Jahr 2000 über „Calming Signals“ bei Katzen. Interviews mit mir wurden von verschiedenen Fernsehstationen ausgestrahlt.

Seit 2010 biete ich auch in Österreich Trainerschulungen an. Diese Schulung beruht auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung mit besonderem Fokus auf neurologischen und lernbiologischen Grundlagen. Ich gehe dabei auf die verschiedenen Lerntypen, die rassespezifischen Unterschiede und den Einfluss von Stress beim Lernen ein.

Durch meine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Tieren habe ich große Erfolge auch bei noch so schwierigen Problemfällen erzielt!